Die Aletsch Arena, der Blick auf den grossen Alteschgletscher und die umliegende Bergkulisse begeistern nicht nur Wanderer. Beim jährlichen Aletsch Halbmarathon kommen auch Läufer in den Genuss dieses einmaligen Panoramas. Wir sind individuell auf der Strecke des Halbmarathon gestartet und haben im eigenen Tempo erlebt, warum dieser Halbmarathon zu den schönsten Europas zählt.
Aletsch Halbmarathon – individuell und im eigenen Tempo
Der Aletsch Halbmarathon startet in Bettmeralp und verläuft via Riederalp, rund ums Riederhorn entlang der Kante des Aletsch Gletscher hinauf zum Bettmerhorn. Die Strecke ist ganzjährig markiert und bietet so auch für Wanderer eine beliebte Strecke. Wir haben das Ziel zum Start gemacht und sind mit der Bahn hinauf zum Bettmerhorn und von dort hinab Richtung Bettmeralp. Entlang der Kante des Aletsch Gletscher bieten sich zahlreiche Aussichtspunkte und der Blick bis hin zum Jungfraujoch lässt einen immer wieder verweilen. Anstelle Richtung Riederalp entscheiden wir uns für den Abstieg Richtung Bettmersee. Die Wege sind eher schmal und steinig ausgelegt. Für dieses erste Teilstück der Marathon Strecke haben wir rund 3 Stunden Wanderzeit benötigt.
Jungfraujoch – wo der Aletsch Gletscher entspringt
Der Ursprung des Grossen Aletschgletschers liegt in der rund 3800 m hoch gelegenen Jungfrau-Region. Der Besuch des Jungfraujochs, dem Top of Europe, gehört auf jeden Fall auf die persönliche Bucket List. Wanderwege am Jungfraujoch sind rar. Einzig der Weg zur Mönchsjochhütte kann gut mit einem Besuch auf dem Jungfraujoch kombiniert werden. Einfach sind es rund 45 Minuten, die man durch den ewigen Schnee hinauf zur Hütte und danach bergab zurücklegt. Je nach Schneesituation und Wetterverhältnis verlängert sich die Wanderzeit.
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