Der Panoramaweg am Niederhorn bietet nicht nur eine grandiose Aussicht auf den Thunersee und die Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Er ist einer der Ausgangspunkte für die Beobachtung von Steinböcken, Gämsen und Murmeltieren.
Panoramaweg: 8km vom Niederhorn nach Beatenberg
Mit der Drillings-Gondel geht es von Beatenberg rauf aufs Niederhorn. Alternativ lässt sich auch in der Beatenbucht parkieren und mit der Standseilbahn bis Beatenberg weiter. Der Ausblick über den Thunersee ist grandios und auch des Panorama zum Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau lässt sich von der Terrasse des Bergrestaurants bestaunen. Ein kleiner Kletterspielplatz lädt zum Geschicklichkeitstraining ein, eine Vielzahl von Holzliegen zum Verweilen und Staunen. Bevor wir uns auf den ca. 8km langen Weg vom Niederhorn Richtung Oberburgfeld und weiter nach Chüematte nach Beatenberg-Waldegg machen, Der Weg führt jeweils bergab, zu Beginn mit Blick ins Justistal, ab Oberburgfeld durch Lärchenwälder und Blaubeerfelder. Der Abschnitt zwischen Chüematte gestaltet sich eher steil und ist nach Regen nicht zu empfehlen. Wir entschieden uns ab Beatenberg-Waldegg mit dem Postbus zurück zur Talstation zu fahren, es führt aber auch ein Weg oberhalb von Waldegg direkt nach Beatenberg Station.

Wildbeobachtung auf dem Niederhorn
Wir hatten leider kein Glück. Vermutlich waren wir auch bereits zu spät am Tag am Berg für Steinbock, Gämse und Murmeltier zu sichten. Bei einem nächsten Besuch überlegen wir das Angebot zur geführten Wildtierbeobachtung zu nutzen und auf dem Niederhorn zu übernachten: Eine Alpen-Safari auf dem Niederhorn mit Start bei Sonnenaufgang.

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